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EU-Bekanntmachung

Realisierungswettbewerb
Wohn- und Geschäftshäuser Breite Straße, Berlin-Mitte

Verfahren

Nichtoffener, anonymer, einphasiger Realisierungswettbewerb in fünf Losen mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren und anschließendem Verhandlungsverfahren.

 

Der Realisierungswettbewerb umfasst fünf parallele losbezogene Verfahren.

In einem vorgeschalteten Teilnahmewettbewerb werden sechs bis zehn Teilnehmende je Los ausgewählt.

Bewerbungsfrist

31. Januar 2024   - BEENDET

VIELEN DANK        an alle Bewerbenden für die große Resonanz an diesem Verfahren!

Wettbewerbsaufgabe

Auf Grundlage des 2021 abgeschlossenen Werkstattverfahrens wird das 3.651 m² große Gesamtgrundstück entlang der Breite Straße in Berlin-Mitte basierend auf einer historisch begründeten Kleinteiligkeit in fünf etwa gleich große Parzellen unterteilt. Gegenstand des Wettbewerbs ist es, mit Realisierung der insgesamt fünf Wohn- und Geschäftshäuser auf diesen fünf Parzellen an exponierter Stelle im historischen Stadtzentrum ein anspruchsvolles Neubauensemble zu bilden, welches der prominenten, innerstädtischen Lage, der historischen Bedeutung des Standortes und den besonderen Anforderungen der landeseigenen WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH, als Anbieterin von mietpreisgebundenem Wohnraum, gerecht wird. Das Gesamtgrundstück ist Teil eines neu zu entwickelnden Straßenblocks an der Breite Straße zwischen Scharrenstraße und Neumannsgasse. Durch den Neubau von Wohnungen, Räumen für Kulturschaffende, Gewerbeeinheiten und einer publikumswirksamen Erdgeschosszone soll die von historischen Brüchen geprägte Stadtgestalt belebt und die Achse zwischen Humboldt-Forum und Petriplatz mit dem House of One und dem Archäologischem Besucherzentrum gestärkt werden. Der Bereich der mittleren Spreeinsel ist durch eine einzigartige Denkmaltopografie geprägt. Drei denkmalgeschützte Grabungsfunde sollen in den Neubau integriert und als Teil eines Archäologischen Pfades in der Berliner Mitte erlebbar gemacht werden. Ziel des Wettbewerbes ist es, funktional, gestalterisch und wirtschaftlich überzeugende Entwürfe zu erhalten, die ein vielfältiges und doch harmonisches Gesamtbild unter Integration von archäologischen Grabungsfunde schaffen. Im Sinne eines vielfältigen, lebendigen Stadtquartiers orientiert sich die Gesamtgebäudekonfiguration mit Unterteilung in fünf Parzellen am historischen Stadtgrundriss und erzeugt zugleich ein städtebaulich zusammenhängendes Quartier. Die Dokumentation des Werkstattverfahrens und eine technische Machbarkeitsstudie bilden den Rahmen, um ein vielfältiges und doch harmonisches sowie gestalterisch und technisch aufeinander abgestimmtes Gesamtkonzept zu erhalten. Für die Baumaßnahme stehen insgesamt ca. 80 Mio. Euro brutto (KG 200-600) zur Verfügung. Der zeitgleiche Baubeginn für alle fünf Häuser (fünf Lose) ist für das II. Quartal 2027 vorgesehen.

KONTAKT

+49 (0) 178 788 48 30
+49 (0) 30 78 71 73 20

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