Werkstattverfahren
Wohn- und Geschäftsquartier
Breite Straße, Berlin Mitte
Gesamtkoordination |
Durchführung | Moderation
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Workshopreihe zur Lösung von Zielkonflikten unter allen Verfahrensbeteiligten
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Auslobung | Erarbeitung und Verfassen
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Bekanntmachung
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Auswahlverfahren | Teilnahmewettbewerb zur Auswahl von 3 Planungsteams | Vorbewertung der Bewerbungen, Koordination und Durchführung, Moderation der Auswahlsitzung
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Rückfragenforum und Ortsbesichtigung | Koordination und Durchführung
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Bürgerbeteiligung | Konzept, Durchführung, Auswertung
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Vorprüfungen nach beiden Bearbeitungsphasen | qualitativ und quantitativ mit Einbindung von Tragwerksprüfung und Sachverständigen | Berichterstellung | Koordination und Durchführung
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Zwischenkolloquium und Abschlusskolloquium | Koordination, Durchführung und Moderation
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Ausstellung in unterschiedlichen Formaten | Koordination und Durchführung
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Dokumentation
Projektbeschreibung
An exponierter Stelle im historischen Stadtzentrum Berlins soll ein anspruchsvolles Ensemble entstehen, welches sowohl der prominenten innerstädtischen Lage und der historischen Bedeutung des Standortes als auch den besonderen Anforderungen der landeseigenen WBM-Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH, als Anbieterin von mietpreisgebundenem Wohnraum gerecht wird. Dieser Bereich der mittleren Spreeinsel ist aufgrund seiner Historie durch eine einzigartige Denkmaltopografie geprägt, drei denkmalgeschützte Grabungsfunde sollen zukünftig unter Berücksichtigung einer barrierefreien Anbindung, konservierenden Aspekten, bauordnungsrechtlichen Vorgaben und zugleich unter Berücksichtigung von wirtschaftlichen Interessen in den Neubau integriert und als Teil einer Grabungsfundfamilie in der Berliner Mitte erlebbar gemacht werden. In diesem Verfahren soll die Umsetzbarkeit und Vereinbarkeit an eine funktionale und gut integrierte Anlieferung sowie ein qualitätsvoller Wohn- und Freiraum unter Berücksichtigung des Regenwassermanagements und der Integration der archäologischen Funden überprüft werden. Diese Aspekte galt es zudem auf Wirtschaftlichkeit und planungsrechtlichen Belange zu hinterfragen.